Ist aber auch nicht schwer. Hier zeige ich, wie's geht:
Zunächst habe ich mir bei http://www.digbib.org Das Urteil von Franz Kafka als PDF heruntergeladen. Das gibt es da übrigens kostenlos.
Dann schicke ich das PDF als Anhang einer Email an:
"KindleBenutzername"@free.kindle.com
Die Betreffzeile und die Nachricht kann dabei leer sein.
Darauf bekommt man innerhalb von weniger Minuten folgende Email vom Amazon Support:
Man klicke auf den blau markierten Link ("Das_Urteil_.azw"), darauf öffnet sich Amazon.com als neuer Tab und man muss sich mit seinen Accountdaten einloggen. Sobald dies geschehen ist, wird der Download der .AZW-Datei angeboten:
Nun klicke man einfach auf "OK" und die .AZW Datei befindet sich auf dem Desktop.
Dann geht es weiter wie bei jedem normalen EBook:
- Kindle per USB an den Computer anschließen.
- Dokument per Drag-and-Drop in den Ordner 'documents' des Kindle-Laufwerks ziehen.
(Zur Detailanleitung "Wie lade ich in Deutschland EBooks für den Kindle herunter?")
Fertig.
Das geht mit jedem PDF-Dokument. Ich habe mir neulich versuchsweise mein DeutscheBahn Online-Ticket als PDF auf den Kindle gezogen. Fazit: Funktioniert. Aber 'übersichtlich' sieht anders aus. Die eine PDF-Seite war auf 10 Kindle-Seiten verteilt.
das ist aber ganz schön umständlich. Und wenn ein PDF auf 10 Seiten aufgesplittet wird würde ich das nicht mehr als kompatibel bezeichnen!
AntwortenLöschenLieber Harry,
AntwortenLöschenja, für Dokumente, die einiges an Grafik zu bewältigen haben ist der Kindle definitiv ungeeignet. Ein klein wenig besser geht es, wenn man die Schriftgröße verkleinert, aber wirklich übersichtlich wird es dadurch auch noch nicht. Auf dem Kindle DX geht das sicher besser.
Aber für EBook-PDFs und ähnliche längere Textdokumente, die ohne viel Grafik auskommen, ist's schon ok.