Echte Zahlen sind rar zu der Entwicklung der internationalen Ebook-Märkte. Auch die neuste Studie der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) basiert nur auf einer Schätzung nach einer Befragung von 20.000 Verbrauchern. Aber immerhin.
Die GfK schätzt also nun, dass in Deutschland in der ersten Hälfte dieses Jahres 65.000 Ebooks verkauft wurden.
Das ist nicht viel. Zum Vergleich: Amazon verkauft (auch wieder schätzungsweise) pro Woche 10x so viel.
Ob die deutschen Leser einfach noch auf bessere Lesegeräte warten (Stichwort: USA als Early-Adopter, Deutschland als Quality-Adopter), die Preise zu hoch sind (neue Ebooks werden hierzulande meist zum Hardcoverpreis verkauft, der Durchschnittspreis, der 65.000 heruntergeladenen Ebooks lag jedoch bei 10,26 €) oder das ein Hinweis darauf ist, dass sich EBooks in Deutschland generell nicht durchsetzen werden? Wir werden sehen.
Freitag, 21. August 2009
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